Für folgende Termine nehmen wir ab sofort Anmeldungen an:
Im digitalen STRATOlab geht es von zuhause in die Stratosphäre. Was muss man für so eine Mission berücksichtigen? Welche Menge Helium wird benötigt? Welche Eigenschaften machen die Stratosphäre aus? Diese und viele weitere Fragen werden gemeinsam beantwortet, bevor der eigene Wetterballon mit Experimenten und Messgeräten an Bord gestartet wird. Außerdem bekommen die Teilnehmer*innen die einmalige Chance ein Foto von sich mit auf die Reise zu schicken und tolle Bilder zu erhalten.
Das 3-tägige Projekt findet jeweils in der Zeit von 9-12 Uhr und 13-16 Uhr statt. Die Uhrzeiten können am Flugtag (2. Tag) wetterbedingt abweichen.
Das Projekt wird die gesamte Zeit online durch die Dozenten betreut und alle Aufgaben werden unter ständiger Anleitung umgesetzt. Natürlich besteht auch jederzeit die Möglichkeit für Rückfragen.
Benötigt werden ein PC oder Tablet mit Mikrofon und Kamera, Internet, Papier und Stifte.
Das Projekt richtet sich an Schüler*innen ab der 7. Klasse (vor den Sommerferien).
Das Projekt ist auch für Schulklassen geeignet. Lehrkräfte können sich gerne melden, um individuelle Termine abzustimmen.
Kontakt: anfrage@experimint.de
Nachbericht Pilotprojekt:
Am 27.04.2020 startete unter dem Motto "Von Zuhause in die Stratosphäre" eine spannende Mission. Dank neuem Lehrmaterial konnten die Teilnehmer*innen viele Projektaufgaben interaktiv bearbeiten. Beispielsweise wurden die benötigte Heliummenge für den Ballon und die Flugroute berechnet sowie eine Zeichnung für den Bau der Sonde angefertigt. Am 28.04.2020 ging es bereits früh los. Um 7.30 Uhr waren alle online live dabei, als der Start des Ballons vorbereitet wurde. Dieser startete gegen 8.40 Uhr, um das gute Wetter am Vormittag zu nutzen und machte sich auf den Weg nach Hildesheim. Am Vortag wurde die Heliummenge so berechnet, dass der Ballon die Stadt überfliegt. Online konnten die Teilnehmer*innen per GPS die Route des Ballons live verfolgen. Plangemäß überflog er Hildesheim. Kurzes Luftanhalten bei allen Beteiligten als klar wurde, dass der Fallschirm mit der Sonde Richtung Autobahn unterwegs war. Nur knapp verfehlte er diese und landete auf einem Feld, ca. 50 m neben der A7. Am Abschlusstag wurden alle Daten und das Bildmaterial ausgewertet. Dank Windstille und Sonnenschein wurden die Teilnehmer*innen mit tollen Bildern belohnt.
Für Link zum Video Foto anklicken!